Die Firmengeschichte von Ichendorf beginnt Anfang des 20. Jahrhunderts in einem Ort bei Köln, Quadrath-Ichendorf genannt. Hier gaben die Glasmeister aus einer Mischung von Substanzen, darunter Kieselsäure, Form zu Objekten, die dem raffinierten Geschmack der Zeit entsprechen. Eine stilistische Figur, die sich durch kostbare Ornamente auszeichnet, unbestrittene Protagonisten der Kollektionen, die bis in die fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts vorgeschlagen wurden, als eine entscheidende Transformation vollzogen wurde: die Einfachheit der Form und die Reinheit des Materials zu bevorzugen. Auf der Suche nach einer neuen Formensprache, die für alle zugänglich und nicht mehr exklusiv ist, werden die alten Schnitte und Dekorationen beseitigt. So entstehen Objekte mit zeitgenössischem Design. Seit 1990 hat sich das Stilzentrum Ichendorf in Mailand niedergelassen, ein kreatives Zentrum von Künstlern und Designern.
Es ist eine neue Geschichte, in der Künstler und Designer in die Seele des Materials eintreten, um mit jeder Kreation verschiedene Zeichen in einer einzigen poetischen Form zu kombinieren, die in der Lage ist, die ständige Suche nach Details mit Respekt für die Geschichte und das Handwerk der Glasmeister zu umfassen. Es ist eine lange, leidenschaftliche, akribische Arbeit des Austauschs und der Zusammenarbeit, die garantiert, dass jedes Ichendorf-Objekt in der Zeit lebt. Die verwendeten Materialien reichen von Feinsteinzeug, das 2019 eingeführt wurde, bis hin zu traditionellem Glas, Kristall und Borosilikat, wobei die Verarbeitung von altem Wissen geleitet wird. Die Begegnung und der ständige Austausch von Tradition und Innovation, immer auf die Suche nach Schönheit in ihren reinsten Formen ausgerichtet, bringt alle Ichendorf-Objekte zum Leben. In den neuen Kollektionen finden sich Objekte, die mit Feinheit, Eleganz und Glanz in die Häuser kommen und dort einen richtigen und menschlichen Platz finden.
